Der Black Friday ist neben dem Cyber Monday einer der wichtigsten Einkaufstage für die E-Commerce-Websites. Wenn du deine Marketing-Kampagnen für den Black Friday planst, solltest du wissen, dass riesige Rabatte und heiße Sonderangebote an der Tagesordnung sind. Jedes Geschäft wird seine besten Verkäufe des Jahres anbieten.
Damit deine Black Friday-Kampagnen im Jahr 2023 herausragen, brauchst du großartige Werbemittel, zielgenaues Targeting und relevante Personalisierung. Hier sind einige der besten Black Friday-Kampagnen, die wir im Internet gesehen haben.
Black Friday-Kampagnen, die sich abheben
Immer mehr Unternehmen verkaufen über soziale Medien. Im Jahr 2021 antizipierten laut Statista 8 von 10 US-Unternehmen ihren Verkauf über soziale Medien. Bei so viel Wettbewerb ist es wichtig, dass sich deine Kampagnen von den anderen abheben.
Sieh dir die folgenden Beispiele für hervorragende Social-Media-Kampagnen zum Black Friday an.
Dringlichkeit nutzen: Thinkific auf Instagram
Thinkific ist eine Plattform, mit der sich Online-Kurse erstellen und verkaufen lassen. Ihre Posts in den sozialen Medien sind ein fantastisches Beispiel für das Bewerben von Black Friday-Angeboten im Voraus sowie der Erhöhung der Dringlichkeit, je näher das Ende des Verkaufs rückt.
Sie kündigen ihr größtes Angebot des Jahres frühzeitig mit einem Launch-Bundle an. Dieses bringt den Wert und die Ersparnisse sehr gut zur Geltung. Beachte auch, wie sie den Titel schreiben. Sie verwenden kurze Sätze, Zeilenumbrüche und Emoji-Piktogramme, damit das Angebot leicht zu überfliegen und zu erfassen ist.
Die zweite Werbeaktion findet am Black Friday statt. Die Dringlichkeit wird mit einem CTA unterstrichen, der auf das bald auslaufende Angebot hinweist. Der Text ist kürzer und kommt auf den Punkt. Er richtet sich an Personen, die das Produkt bereits kennen und nur den Inhalt dieses Angebot erfassen müssen.
Dann, am Cyber Monday, verlängern sie ihr Black Friday-Angebot. Sie setzen jedoch eine Deadline mit einem Bonus, um alle verbleibenden, auf den Cyber Monday wartenden Interessenten anzulocken. Last-Minute-Frist-Boni können ein großartiger Motivator für zusätzliche Verkäufe auf der Zielgeraden sein.
Nutzergenerierte Inhalte wirksam einsetzen: Whole30 auf Facebook
Der ActiveCampaign-Kunde Whole30 ist ein Diätprogramm, mit welchem Menschen in 30 Tagen auf eine gesündere Ernährung umstellen können. In einem ihrer sozialen Posts zum Black Friday teilten sie ein Kundenvideo, das den Verkauf ihres Dressings hervorhob.
Dies ist eine großartige Werbung für soziale Medien, und zwar aus mehreren Gründen:
- Sie zeigt, dass Menschen wie du und ich ihre Produkte mögen.
- Zudem wird hervorgehoben, dass diese nur selten zum Verkauf angeboten werden.
- Die Werbung wirbt mit einem Bonusartikel für einen Kauf von 60 Dollar oder mehr.
Dies sind großartige Taktiken zum Ausprobieren, wenn du eine starke Community und Fans hast, die dein Produkt lieben.
Werde mit deiner Zielgruppe kreativ: Code Camp auf Facebook
Ein weiterer ActiveCampaign-Kunde, Code Camp, ist ein Ferien- und Nachschulprogramm für Kinder, die mit Technologie kreativ werden wollen. Auch wenn ihr Black Friday-Angebot einfach ist, sticht es durch die Kreativität heraus. Viele kräftige Farben und Grafiken heben die Aktivitäten in ihren Programmen hervor.
Außerdem ist ihre Zielgruppe Kinder. Sie haben das zum größten Element gemacht und sprechen dich direkt an! Wenn du somit als Elternteil bei einem außerschulischen Programm sparen möchtest, würdest du dir das sehr wahrscheinlich ansehen.
Preise deinen Verkauf an: Hipcooks auf Facebook
Es ist auch möglich, einen Hype um deine Black Friday-Angebote aufzubauen, indem du die Leute dazu bringst, sich für deinen Newsletter anzumelden. Hipcooks (ein ActiveCampaign-Nutzer) informierte seine Follower darüber, dass sie ihre Black Friday-Angebote in ihrem E-Mail-Newsletter veröffentlichen würden.
Dies ist eine großartige Möglichkeit, Menschen auf deiner E-Mail-Liste zum Kauf zu bewegen, sobald dein Angebot online geht. Indem du ihnen im Austausch für ihre E-Mail-Adresse frühzeitigen Zugang zu kommenden Angeboten bietest, kannst die Anzeigen auch zum Generieren von Leads nutzen.
Ideen zum Black Friday für E‑Mail-Kampagnen, die auffallen
E-Mail-Strategien sind das Herzstück vieler großartiger Marketingkampagnen, da sie nach wie vor einen äußerst effektiven Kanal darstellen. Laut Shopify hat das E-Mail-Marketing im Vergleich zu Kanälen wie Direktwerbung, Google-Suche und sozialen Medien die höchste durchschnittliche Konversionsrate bei Bestellungen.
Nutze die verhaltensorientierte Personalisierung: Dick's
Diese E-Mail mit den Black Friday Deals von Dick's Sporting Goods wirbt nicht nur für den größten Verkauf des Jahres, sondern ist auch sehr gut personalisiert. Die Zielgruppe in dieser Werbe-E-Mail sind Golfer. Um die Relevanz zu erhöhen, wurden daher Golftaschen und eine Golf-Kategorie hinzugefügt.
Dies kann mittels Kundensegmentierung umgesetzt werden. Markiere treue Kunden auf der Grundlage ihrer Kaufhistorie und verwende bedingte Inhalte, um Produktempfehlungen zu personalisieren.
Stelle dein Produkt in den Mittelpunkt: Knockaround
Knockaround zeigt eine fantastische Aufnahme einer ihrer Sonnenbrillen zusätzlich zu einer schönen Grafik und einem klaren Angebot. Dies ergibt ein viel ansprechenderes Bild, als wenn man nur ein Foto der Sonnenbrille sehen würde.
Einen anderen Ansatz wählen: Thrive-Themes
Eventuell widersprechen die Black Friday-Verkäufe deinem Geschäftsmodell. In diesem Beispiel teilt der ActiveCampaign-Kunde Thrive Themes sein „UnBlackFrida“-Special.
Anstelle von Rabatten am Black Friday spenden sie an Kiva. Dies ist eine Plattform für Mikrokredite, welche Unternehmer in armen und unterentwickelten Gebieten unterstützt.
Bietest du nie Rabatte an, ist es eine großartige Möglichkeit, die Weihnachtseinkaufssaison zu nutzen, um gleichzeitig eine Sache, an die du glaubst, zu unterstützen.
GIFs nutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen
GIFs sind eine großartige Möglichkeit, bewegte Bilder in deine E-Mails einzufügen. Sie wecken die Aufmerksamkeit der Nutzer und geben ihnen etwas, auf das sie sich für ein paar Sekunden konzentrieren. Es kann allerdings schwierig sein, sie in Szene zu setzen. Lies unseren Blogbeitrag über bewährte Verfahren für GIFs im E-Mail-Marketing.
Sind deine E‑Mail- und sozialen Kanäle optimiert?
Wie du siehst, haben diese Marken nicht nur ihre größten Verkäufe mitgeteilt. Ihr schönes Design und ihre kreativen Texte lassen die Leute aufhorchen. Kombinierst du dies mit intelligentem Targeting, relevanter Personalisierung und der Kenntnis deiner Zielgruppe, wirst du am Black Friday jedes Jahr große Gewinne erzielen.
Wir nähern uns einem weiteren Black Friday. Das diesjährige Weihnachtsgeschäft bringt für Marken seine eigenen Herausforderungen, auf die sie sich vorbereiten müssen, mit sich.
Wie wird sich die globale wirtschaftliche Unsicherheit auf die zukünftigen Cyber Week-Verkäufe auswirken? Was beeinflusst das Verbraucherverhalten im Jahr 2023? Was sind die Do's und Don'ts für einen erfolgreichen Black Friday? Wie können Unternehmen Situationsbewusstsein zeigen und auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse eingehen?
Um diese Fragen zu beantworten, werfen wir einen Blick auf einige aktuelle Statistiken zum Black Friday und verwandeln sie in umsetzbare Erkenntnisse. Du wirst erfahren, wie du das größte Shopping-Ereignis des Jahres vorbereitest und deine Kunden begeistern kannst.
Fakten und Einblicke zum Black Friday
Black Friday-Fakt 1: 59 % der Kunden beginnen ihre Weihnachtseinkäufe im August oder September
Das frühe Einkaufen scheint zur neuen Norm geworden zu sein. 83 % der Kunden haben die Nase voll vom Weihnachtseinkaufstrubel und kaufen lieber entspannt ein. 19 % beginnen ihre Einkäufe im August, 18 % im September, 22 % im Oktober und 24 % im November (aber vor der Cyber Week).
Für die meisten Verbraucher hat der Black Friday seinen Reiz verloren und ist zu einem normalen chaotischen Ausverkauf geworden. In den USA warten nur 9,6 % der Käufer auf den Black Friday, um ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen.
Hierfür gibt es mehrere Gründe:
- Große Einzelhändler bieten selten großzügige Online-Angebote; einige erhöhen am Black Friday sogar ihre normalen Preise.
- Der Zustrom von Weihnachtseinkäufern ist für die berüchtigten Versandverzögerungen und Website-Abstürze verantwortlich.
- Die Kunden haben weniger Auswahl – nur zwei Drittel der US-Geschäfte bieten am Black Friday-Angebote an und dabei werden nur bestimmte Produktkategorien reduziert.
- Während der Cyber Week ist die Produktverfügbarkeit oft ein Problem und führt zu Frustration bei den Kunden.
In dieser Zeit werden die Kunden aufmerksamer und schimpfen schnell auf Marken, die ihre Preise vor dem Black Friday künstlich erhöhen.
Was das bedeutet: Erklärung für Early Birds – Beginne früh mit den Werbeaktionen und führe sie länger durch. Das bedeutet mehr Aufbau, verschiedene Angebote, Nurturing-E-Mail-Kampagnen und, ab September, viel Gerede über die Feiertage. Vergewissere dich, dass dein Black Friday-Angebot ein wirkliches Angebot ist. Kunden recherchieren, durchschauen gefälschte Rabatte und kaufen woanders, wenn sie die Manioulation durch den Verkäufer entdecken.
Black Friday-Fakt 2: Die Hälfte der Verbraucher nutzt Smartphones, um die Angebote der Cyber Week zu prüfen und Bestellungen aufzugeben
Die Kunden wollen auch unterwegs bequem stöbern und einkaufen. 57 % der Online-Käufer nutzen ihr Mobiltelefon, um Black Friday-Angebote zu entdecken und zu vergleichen. Und es sind 39,7 %, die ihre Online-Einkäufe über ihre mobilen Geräte abschließen.
Daher erwarten die Kunden reibungslose Kauferlebnisse - intuitive und reaktionsschnelle Websites, überschaubare E-Mails, schnelle Anmeldeformulare, einen unkomplizierten Bezahlvorgang usw. In einem klobigen, veralteten Online-Shop werden sie nicht viel Zeit verbringen, weil sie wissen, dass das nächste Black Friday-Angebot gleich nebenan wartet.
Was das bedeutet: Mache es einfach, bei dir zu kaufen. Teste die Mobil- und Benutzerfreundlichkeit des Online-Shops, um sicherzustellen, dass er auf jedem Gerät gut funktioniert und für Benutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Hintergründen zugänglich ist. Schaffe reibungslose Erlebnisse für dein Publikum mithilfe von E-Mail Marketing-Automation und CRM-Tools, die speziell für E-Commerce-Unternehmen entwickelt wurden.
Black Friday-Fakt 3: 66 % der Kunden achten beim Shopping auf Nachhaltigkeit
Nach Angaben von McKinsey versuchen die Käufer, bewusster und nachhaltiger einzukaufen. Für ethisch und nachhaltig produzierte Artikel, sind 34 % der Verbraucher bereit, mehr zu zahlen.
Der Black Friday war einst nur ein Fest des übermäßigen Konsums. Langsam entwickelt er sich jedoch zu einer Chance für grüne Marken, um gesehen zu werden. Das jüngere Publikum ist beim Einkaufen wählerischer und möchte mehr Nachhaltigkeitsinitiativen von seinen Lieblingsmarken sehen.
Was das bedeutet: Überlege dir, wie du deinen Black Friday-Verkauf umweltfreundlicher gestalten könnest. Informiere deine Kunden, dass sich dein Unternehmen für die Menschen und den Planeten einsetzt. Biete wiederverwertbare Verpackungen an, versende hilfreiche E-Mails mit umweltfreundlichen Tipps und gib Anreize für das Abholen im Laden.
Black Friday-Fakt 4: Die Sensibilisierung für soziale oder ökologische Belange kann deinen Umsatz um das 5-fache steigern
Patagonia hat einen rekordverdächtigen Umsatz von 10 Millionen Dollar erzielt. Das Unternehmen hatte angekündigt, 100 % seiner weltweiten Einzelhandels- und Online-Verkäufe am Black Friday an gemeinnützige – gegen die Umweltkrise kämpfende und die Natur schützende – Organisationen, zu spenden.
Das Unternehmen rechnete mit einem Einzelhandelsumsatz von 2 Millionen Dollar, erzielte aber aufgrund seines mutigen Umweltversprechens das Fünffache. Damit wurde Patagonia zu einem eindrucksvollen Beispiel, wie eine große Marke für ihre Überzeugungen und Werte einstehen kann und gleichzeitig „mehr verdient, indem man weniger verdient“.
An einem anderen Black Friday forderte Patagonia seine Kunden sogar ausdrücklich dazu auf, keine neuen Produkte zu kaufen, was die Treue der Kunden noch verstärkte.
Was das bedeutet: Die soziale Wirkung hebt bestimmte Marken von anderen ab und macht sie langfristig begehrenswerter und angesehener. Gib einem nachhaltigen Ansatz den Vorzug vor schnellen Gewinnen. Gestalte deinen Black Friday-Sale für dein Publikum bedeutungsvoller. Erstelle hochgradig personalisierte Nurturing-E-Mails, um deine Kunden über die Mission der Marke zu informieren.
Black Friday-Fakt 5: 88 % der Verbraucher mögen und unterstützen authentische, zuordenbare Marken
83 % der Verbraucher sind der Meinung, dass Online-Händler authentischere und personalisierte Einkaufserlebnisse bieten sollten. 59 % der Verbraucher sagen, dass nutzergenerierte Inhalte bei ihnen am meisten Anklang finden.
Mehr denn je wollen Käufer heute Marken unterstützen und kaufen, die mit ihren Werten übereinstimmen und ihre Authentizität unter Beweis stellen. Sie bevorzugen kleine, maßgeschneiderte, handgefertigte und einzigartige Marken. Die Käufer sehnen sich nach einer Verbindung zu den Marken, bei denen sie einkaufen.
Was das bedeutet: Stehe zu deiner Marke und zudem, was sie bedeutet. Hebe ihre Einzigartigkeit und Authentizität hervor. Es geht nicht nur darum, über besonderen Angebote zu sprechen und Vorfreude zu wecken. Sondern es geht auch, um das Teilen persönlicher Details deines Unternehmens sowie um die Person, die dahinter steht (du und dein Team!). Scheue dich nicht, Details über die Produktherstellung und die Anfänge des Unternehmens zu erzählen. Lass die Kunden einen Blick hinter die Kulissen werfen, um zu zeigen, wer du bist und wofür du einstehst.
Black Friday-Fakt 6: Inflation ist ein weiterer Grund für frühe Black Friday-Angebote
Die steigenden Lebenshaltungskosten lassen die Verbraucher vorsichtiger und vernünftiger werden. Da immer mehr Käufer bei nicht lebensnotwendigen Gütern sparen, wurde für den Black Friday im Jahr 2022 ein Rückgang der Online-Ausgaben vorhergesagt. Glücklicherweise trat dies nicht ein. Dennoch ist es am besten vorbereitet zu sein, weil uns eine weitere Weihnachtssaison mit Inflation erwartet.
Chris Slade, Berater bei Wunderman Thompson Commerce, stellt fest, dass die ersten digitalen Verkäufe keine Überraschung sind. Dieser Trend entwickelt sich seit einigen Jahren und hat seinen Höhepunkt erreicht. Sogar Target startete seine Angebote 7 Wochen vor dem Black Friday, und Amazon stellte seinen Prime Early Access Sale im Oktober vor.
Was das bedeutet: Die Inflation verändert das Ausgabeverhalten der Verbraucher. Führe mehr frühzeitige Angebote ein und ermutige deine Kunden, schnell zu handeln, um den besten Preis zu erhalten. Es kann ebenfalls sehr rentabel sein, wenn du deiner Zielgruppe personalisierte und relevante Angebote schickst, um Kaufreue und spätere Rücksendungen zu vermeiden.
Black Friday-Fakt 7: Der Cyber Monday hat den Black Friday übertroffen und bringt 1,8 Milliarden Dollar mehr an Umsatz
Im Jahr 2021 gaben die Verbraucher 10,7 Milliarden Dollar am Cyber Monday und 8,9 Milliarden Dollar am Black Friday aus. Während der Spitzenzeiten waren es jede Minute 12 Millionen Dollar. Die Pandemie hat das Last-Minute-Cyber-Monday-Online-Shopping zugänglicher gemacht. Viele Menschen stiegen auf ein Home-Office um und haben somit mehr Zeit, attraktive Angebote zu nutzen.
Was das bedeutet: Am Cyber Monday werden in der Regel teurere Artikel gekauft, was für Unternehmen eine gute Nachricht ist. Versuche, deine Taktik zu ändern und nutze den Black Friday, um deine Kunden aufzuwärmen, aber stelle die attraktivsten Angebote erst am Cyber Monday vor.
Black Friday-Fakt 8: 61 % der Verbraucher vertrauen den Produktempfehlungen von Influencern
Mehr als die Hälfte der Kunden gaben an, dass sie Influencer hilfreicher und vertrauenswürdiger finden als die Marken. 82 % haben letztlich ein Produkt entdeckt oder gekauft, nachdem sie es von jemandem, dem sie vertrauen, empfohlen bekommen haben. Diese beiden Fakten erklären, warum große Unternehmen ihr Influencer-Marketing verdoppelt haben.
Was das bedeutet: Influencer-Marketing kann den Umsatz ankurbeln – wenn du Nischen-Meinungsführer findest, denen deine Zielgruppe tatsächlich zuhört. Creator-Kampagnen sind messbar. Es lässt sich somit schnell herausfinden, welche Creators dir mehr Leads und treue Kunden bringen.
Wie du deine Black Friday-Nachrichtenübermittlung für 2023 und darüber hinaus umgestalten kannst
Hier sind die wichtigsten Aspekte, die du bei der Entwicklung deiner Black Friday-Kampagne berücksichtigen solltest.
- Achte vor allem darauf, dass deine Marke zuordenbar und authentisch ist. Die Kunden von heute haben eine geringe Toleranz für manipulativen Verkauf und oberflächliche Kommunikation.
- Finde Nischen-Influencer, die dir beim Erreichen deiner Zielgruppe über deren bevorzugte Kanäle helfen.
- Identifiziere dringende Bedürfnisse deiner Zielgruppe und hilf ihnen, ihre Ziele durch bessere Black Friday-Angebote zu erreichen.
- Analysiere den Kundenkontext und versetze dich vor dem Verkaufsstart in die Kunden. Versuche zu verstehen, warum sie so einkaufen, wie sie es tun, und wie du ihr Erlebnis verbessern könntest.
- Lass deine Black Friday-Kampagne wirkungsvoller werden, indem du mit deinen Botschaften die emotionale Seite deiner Kunden ansprichst. Berücksichtige den Nachhaltigkeitsaspekt und suche nach Möglichkeiten, dem Verkauf einen anderen Zweck als den der Umsatzsteigerung zu geben.
Werfen wir nun einen Blick zurück auf das, was uns die vergangenen Black Friday-Trends gelehrt haben.
Lehren aus der Geschichte des Black Friday
Es ist hilfreich, daran zu denken, wie der Black Friday noch vor ein paar Jahren aussah.
Rabattjäger standen früh auf und stürmten die Läden auf der Suche nach den besten Angeboten. Einige verbrachten sogar die Nacht davor in einem Zelt und warteten auf die Geschäftsöffnung. Überforderte Einzelhandelsmitarbeiter wiederum versuchten, das Chaos zu bändigen oder aus dem Weg zu gehen und sich darauf zu konzentrieren, die Regale so schnell wie möglich wieder aufzufüllen.
Jeder Ausverkauf am Black Friday glich einem Schlachtfeld. Vielleicht erinnerst du dich an die viralen Videos, in denen die Kunden sich wie Berserker benahmen und mehr Produkte mitnahmen, als sie tragen konnten oder gar brauchten.
Das sehen wir jetzt nur noch selten.
Die Einzelhändler von heute konzentrieren sich auf die Förderung des Online-Umsatzes. Es haben jedoch nur diejenigen Erfolg, die ein unkompliziertes und reibungsloses Shoppingerlebnis bieten. Dafür reicht es nicht aus, am Black Friday die Türen zu öffnen und zu erwarten, dass sich die Kunden um die reduzierten Artikel streiten. Heute erwarten die Verbraucher, dass die Unternehmen um ihre Aufmerksamkeit kämpfen und sie mit personalisierten Angeboten und sinnvollen Kampagnen überfluten.
Das wichtigste, was wir daraus lernen, ist, dass Marken flexibel sein und auf die sich verändernde Verbraucherlandschaft achten müssen. Kein Black Friday ist wie der andere – jedes Jahr spielt die einzigartige Kombination gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktoren eine große Rolle dabei, wie und wann Menschen Geld ausgeben. Unternehmen müssen gut beobachten, um aufkommende Tendenzen und Bewegungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
FAQs zum Black Friday
Wie sollte ich den Black Friday-Verkauf ankündigen?
Nutze eine Vielzahl von Kanälen, z. B. E-Mail, Chatbots, gezielte Werbung, soziale Medien, Benachrichtigungen, SMS und Mund-zu-Mund-Marketing. Vermeide allgemeine Nachrichten. Um das Interesse deiner Kunden zu wecken, ist es besser, segmentierte E-Mail-Listen zu erstellen und deinen Kunden nur die relevantesten Angebote zu senden.
Wann sollte ich mit der Werbung für den Black Friday beginnen?
Beginne mit dem Versand von E-Mails im Voraus, vor allem, wenn du im September oder Oktober frühe Angebote einführst. So kannst du dein Publikum mental auf den Verkauf vorbereiten und es in Kauflaune versetzen. Die E-Mails, die du direkt vor dem Black Friday versendest, sind jedoch am wichtigsten. Verliere auch den Anschluss nach dem Black Friday nicht – versende weiterhin Werbe-E-Mails am Small Business Saturday und Cyber Monday.
Wie viele E-Mails sollte ich am Black Friday versenden?
Es gibt keine richtige Antwort – experimentiere, um herauszufinden, was deine Zielgruppe mag und welche Einkaufsgewohnheiten sie hat. Im Allgemeinen sollten nicht mehr als 2 E-Mails pro Tag versandt werden. Alles, was darüber hinausgeht, wird deine Abonnenten wahrscheinlich verärgern und sie dazu bringen, dein Angebot ganz zu meiden.
Achte jedes Mal auf eine richtige Formulierung deiner Black Friday-Botschaften
Die Verkaufsstatistiken, die wir uns gerade angesehen haben, zeigen deutlich, dass der Black Friday eine sehr günstige Gelegenheit darstellt – verpasse nicht die Möglichkeit, das Beste für dein Unternehmen daraus zu machen. Das ActiveCampaign Holiday Toolkit hat alles, was du brauchst, um dich erfolgreich auf das große Ereignis vorzubereiten!