Ein Newsletter informiert eine Zielgruppe an Empfängern über für sie relevante Informationen zu einem bestimmten Thema oder Interessengebiet.
2022 haben E-Mail-Newsletter ihre klassisch auf Papier versandten Vorgänger nahezu vollständig abgelöst.
Welche Vorteile hat ein Newsletter?
E-Mail-Newsletter bieten dir eine effektive Möglichkeit, deine eigene Leserschaft aufzubauen. Dies vermittelt dir auch geschäftliche Vorteile, etwa in Form neuer Umsatzchancen.
Dabei ist es wichtig, dass du den Versand deines Newsletters und seine Effekte möglichst genau steuern kannst.
- Positionierung als Experte: Mit einem regelmäßig versandten Newsletter kannst du hervorragend deine Expertise zu seinem bestimmten Thema demonstrieren.
- Feedback-Quelle: Basierend auf der Interaktion der Empfänger mit deinen Inhalten bist du in der Lage, deine zukünftigen Newsletter-Themen genauer zu steuern.
- Geringes Risiko: Mit einem Newsletter kannst du wunderbar austesten, was deine Zielgruppe interessiert und was nicht, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.
- Aufbau von Kundenbeziehungen: Sowohl mit bestehenden als auch mit potenziellen Kunden schaffst du über einen Newsletter Stück für Stück ein persönliches Verhältnis.
- Lead-Generator: Über E-Mails als Medium kannst du mehr verkaufen. Etwa mit Automatisierungsmechanismen, die aus Lesern zahlende Kunden machen.
- Markenbekanntheit: Durch regelmäßigen Versand (du musst deswegen nicht jede Woche einen Newsletter schreiben) stärkst du auch gleichzeitig die Wahrnehmung deiner Marke.
Dein neuer Newsletter 2024: Die ersten Schritte
Inhalt
- Best Practices für deinen Newsletter
- So erstellst du einen Newsletter
- Namensfindung
- Deine eigenen Newsletter schreiben
- Performance-Tracking
- Neue Geschäftschancen mit deinem Newsletter
- Newsletter-Ideen
- Newsletter-Beispiele
Dein Newsletter als wertvolles E‑Mail-Marketing-Tool
Für viele Unternehmen ist ein regelmäßiger Newsletter mittlerweile eine der Marketing-Strategien, die sie mit der größten Konstanz einsetzen.
Sie sind schlichtweg ein unheimlich effizientes Tool weit über den Ausbau einer bestehenden Empfängerliste hinaus. So ist es mit ihnen auch möglich, Website-Traffic von wiederkehrenden Besuchern und in der Folge neue Kunden zu generieren, ein Unternehmen als Branchenexperten mit einem großen Maß an Glaubwürdigkeit zu etablieren und gleichzeitig eine direkte Verbindung mit den Empfängern aufzubauen.
Ein Newsletter lohnt sich also in vielerlei Hinsicht.
Mit der richtigen Strategie kann er, wie auch andere E-Mail-Marketing-Aktivitäten, recht gut prognostizierbare Ergebnisse liefern, die denen anderer Marketing-Methoden überlegen sind.
Über den direkten Zugang zum Posteingang deiner Zielgruppe kannst du nicht nur ohne Hindernisse deine besten Inhalte und spezielle Angebote positionieren, sondern dich ihr zudem ganz persönlich präsentieren.
Best Practices für deinen Newsletter
Eine erfolgreiche E-Mail-Marketing-Strategie lässt sich über diverse Ansätze gestalten. Tägliche, wöchentliche oder monatliche Newsletter eignen sich dabei als perfekter Baustein für Solopreneure, die sich neben ihrem Hauptberuf ein weiteres Standbein aufbauen, ebenso wie für längst etablierte Marktführer, die das Verhältnis mit ihrer Zielgruppe persönlicher gestalten möchten.
Typischerweise finden sich etwa folgende Themenpunkte in Newslettern:
- Aktuelle Informationen zu einem bestimmten Thema oder Unternehmen
- Hilfreiche Tipps oder Ratschläge
- Unternehmens- bzw. themenspezifische Updates
- Ein Call-to-Action
- Informationen zu neuen oder bestehenden Produkten und Services
Was einen überzeugenden Newsletter auszeichnet, dafür gibt es viele verschiedene Perspektiven. Allgemein lassen sich aber bei den erfolgreichsten folgende Gemeinsamkeiten beobachten:
- Ansprechendes Design
- Zielgruppenrelevante, einzigartige Inhalte
- Regelmäßige Inhalte mit hohem Informationsgehalt
Mit diesen drei Hauptzutaten solltest auch du deine Leser begeistern. So gelingt es dir:
1. Newsletter-Design
Beim Design gibt es zwei Ansatzpunkte: Entweder du stellst dich selbst in den Mittelpunkt oder deine Leserschaft.
Am besten: Mach beides.
Wenn dir dein eigener Newsletter wirklich richtig gut gefällt, bleibst du auch leichter am Ball. Und was deine Zielgruppe spannend findet, sorgt auch dafür, dass sie deinen Newsletter in Zukunft immer wieder gerne liest.
Ganz grundlegend ist responsives Design wichtig. Mit ihm wird dein Newsletter auf jedem potenziellen Endgerät ansprechend dargestellt. Gut strukturierte Navigation macht es für deine Leser einfach, deinen Newsletter kurz im Überblick zu überfliegen und sich die für sie interessantesten Inhalte herauszupicken. Daher sind beim Design auch folgende Punkte entscheidend:
Saubere Strukturierung in Abschnitte: Die Inhalte werden, wie auch in diesem Guide, idealerweise schon zu Beginn übersichtlich angezeigt.
Bildmaterial: Grafische Inhalte wie Bilder oder Gifs helfen, das geschriebene Wort visuell zu entzerren. Sie sollten bei E-Mails aber nur dann Platz finden, wenn sie deine Erläuterungen thematisch auch gut begleiten oder unterstreichen können.
Um deinem Newsletter zum Erfolg zu verhelfen, musst du zum Glück kein ausgewiesener Techie sein. Im Gegenteil: Über unseren intuitiven Drag-and-Drop-E-Mail-Designer richtest du in wenigen Minuten Newsletter mit tollem Design ein.
2. Newsletter-Inhalte
Die meisten Tools für E-Mail-Newsletter bieten dir Features zur grundlegenden Personalisierung deiner Inhalte, etwa für die Namen deiner Abonnenten. Mit Lösungen wie ActiveCampaign kannst du sogar bestimmte Abschnitte ein- oder ausblenden, je nachdem, welche Daten du zum jeweiligen Empfänger hast. So gestaltest du einzigartige, perfekt personalisierte Newsletter, die jeden Leser auf ganz individuelle Weise ansprechen und begeistern.
3. Informationsgehalt für deinen Newsletter
Die Inhalte deines Newsletters sollten stets ausgewählt und wertvoll für deine Leserschaft sein.
Enorm erfolgreiche Newsletter haben sich dieses bewusste Selektieren direkt zum Mantra gemacht: 5-Bullet Friday von Tim Ferris etwa ist eine kompakte Kollektion an Links zu Inhalten, die der Autor persönlich besonders interessant findet.
Sarah Stockdales We Need to Talk About {this} verbindet diese Methodik mit eigenen Inhalten.
Am wichtigsten aber: Dein Newsletter sollte möglichst einzigartig sein. Das gilt und geht auch dann, wenn du dich darauf konzentrierst, die für deine Leserschaft interessanten Inhalte anderer zu verlinken.
Was gehört in meinen Newsletter?
Bevor du dich entscheidest, was in deinem Newsletter enthalten sein sollte, musst du für dich festlegen, warum du überhaupt einen versenden möchtest. Geht es dir darum, Leads für dein Unternehmen zu generieren? Bestehende Kunden an dich zu erinnern und zum Kauf anzuregen? Oder möchtest du neue Leser für dich gewinnen und deine Bekanntheit steigern?
Alle drei vorgenannten Punkte sind im Prinzip hervorragende Gründe für einen Newsletter. Wenn du deine ganz persönliche Kernmotivation möglichst klar herausarbeitest, hilft das aber auch deiner Strategie im weiteren Verlauf immens.
Hast du deine Ziele genauer definiert, kannst du dir überlegen, was für Inhalte in deinem Newsletter Platz finden sollen.
Mit den Newsletter-Vorlagen von ActiveCampaign startest du schnell. Du kannst sie zudem auch an das Look & Feel deiner Marke anpassen – von Farben und Logo über die Schriftart bis hin zu deiner eigenen Tonalität. Unterstützung durch einen Grafikdesigner oder Entwickler ist zum Glück auch nicht zwingend vonnöten: Über die richtige E-Vorlage gestaltest du auch ohne Designkenntnisse rundum ansprechende Newsletter.
Häufig finden sich auch folgende Elemente in Newslettern:
- Relevante Informationen zum Unternehmen
- Ein Call-to-Action
- Hilfreiche Tipps oder Ratschläge
- Updates und Neuigkeiten zum Unternehmen und neuen Team-Mitgliedern, Mitarbeiter- oder Kundengeburtstagen
- Werbung und Informationen zu neuen und bestehenden Produkten und Services
Namensfindung
Auch die Wahl des passenden Namens ist natürlich ein weiterer wichtiger Schritt.
Einige Newsletter zieren enorm kreativ gestaltete Titel.
Andere hingegen nennen das Kind direkt beim Namen, teils sogar mit Erwähnung ihrer Erscheinungsfrequenz.
Als Richtschnur lässt sich sagen, dass eine klare Benennung tendenziell immer am besten funktioniert. Denn wer eine Eintragung in einen Newsletter in Erwägung zieht, will sich nicht lange den Kopf darüber zerbrechen, was er denn womöglich zu lesen bekommen wird. Umso schneller dein Name diese Frage also beantwortet, desto besser. Eine kreative Lösung mag einfallsreich sein, kann potenzielle Leser aber verwirren oder überfordern.
Soll dein Newsletter aber vor allem anspruchsvolle Leser bei der Stange halten und solche mit weniger thematischem Commitment herausfiltern, ist eine Prise Eigensinn aber gar keine schlechte Idee.
Bei der Namensgebung bieten sich also vor allem zwei Elemente an:
- Kernthema
- Erscheinungsfrequenz
Für ActiveCampaign wäre also zum Beispiel ein Newsletter denkbar mit dem Titel „E-Mail-Marketing: Der Wochenrückblick“ oder „Der monatliche Newsletter zu Marketing-Automatisierung“.
Die beste Entscheidungshilfe? Deine Zielgruppe.
Verstrick dich nicht in kurzlebigen Begriffstrends unter möglichst kreativen Titeln.
Viel besser: Erstelle eine Liste deiner Top 10 für Newsletter-Namen und teile sie über Social Media mit Followern, Freunden, Kollegen und – am wichtigsten natürlich – deinen bestehenden Kunden.
Am Anfang mag das alles etwas viel wirken, aber lass dich nicht aufhalten – es ist es wert! Und überhaupt: Der Name deines Newsletters ist um ein Vielfaches weniger relevant als die Frage, ob du ihn dann in zwei Jahren immer noch verschickst.
Deine eigenen Newsletter schreiben
Ein überzeugender Newsletter ist ein bisschen so wie die Symbiose aus einer wirklich guten E-Mail und einem tollen Blog-Post.
Du hast eines von beiden schon mal geschrieben? Gratulation: Du bist schon ein ganzes Stück näher am Ziel.
Ähnlich wie bei diesem Guide sollten für das Internet bestimmte Inhalte in kompakte Absätze untergliedert sein, damit sie Leser auf Mobilgeräten nicht visuell erschlagen. Auf einem Smartphone kann ein kurzer Absatz schließlich schnell den ganzen Bildschirm füllen.
Leser reagieren auf kurze, prägnante Inhalte in Newslettern einfach besser.
Behalte dabei weiter im Hinterkopf, dass jeder Newsletter ein anderes Ziel verfolgt und dabei auch zur Leserschaft passen muss.
Womöglich soll dein Newsletter ja vor allem Leser zu einem Angebot oder einem Artikel auf deiner Website leiten. Ein anderer Newsletter aus derselben Branche hingegen soll aber vielleicht primär unterhalten und die Kundenbindung stärken.
Sofern du also nicht auf Inhalte verlinken willst, die sich nicht zum direkten Versand eignen (z. B. längere Artikel, Videos oder Podcasts), gilt: Aktiv im Gespräch und auf Augenhöhe mit deinen Lesern bleiben, und zwar dort, wo ihr euch gerade ohnehin begegnet – in ihrem Posteingang.
Neue Geschäftschancen mit deinem Newsletter
Ein Newsletter kann für dein Unternehmen vieles bewirken:
- Als B2C-Unternehmen kannst du deine Zielgruppe organisch erweitern, wenn deiner Leserschaft deine Inhalte gefallen und sie sie mit Gleichgesinnten teilt.
- Im B2B-Bereich lassen sich Leads, die Interesse an deinem Angebot gezeigt haben, mit einem Newsletter leichter zum Kauf animieren.
- E-Commerce-Unternehmen können bei Bestandskunden neue Shopping-Lust stimulieren.
Newsletter haben mit quasi jeder Etappe der Customer Journey wichtige Berührungspunkte. Allerdings ist eben genau dieser Verlauf nicht so linear, wie wir uns das eigentlich wünschen würden. Statt einer geraden Linie gleicht er manchmal eher einem Knäuel.
Ein klarer Call-to-Action baut das Bewusstsein um eine Marke auf Kundenseite prägnanter aus und führt sie nahtloser durch die verschiedenen Phasen der Customer Journey.
Sollte der klassische Sales Funnel bei einem Newsletter also komplett außen vor bleiben?
Keineswegs. Wir möchten weiterhin analysieren können, ob und wie unser Newsletter uns geschäftlich weiterbringt oder nicht.
Dabei bleibt zu bedenken, dass zwischen einer Sales-E-Mail und einem Newsletter ein enormer Unterschied besteht. Eine Vermengung dieser Inhalte wirkt sich rasch negativ auf die Effektivität beider aus.
Performance-Tracking
Sind die Ziele deines Newsletters definiert und hast du ihn zu versenden begonnen, solltest du nun prüfen, was bei deinen Lesern am besten ankommt.
Dies sollte regelmäßig anhand verschiedener Kennzahlen wie den folgenden geschehen:
- Abonnenten: Wie viele Abonnenten gewinnst du monatlich hinzu, wie viele verlierst du? Sorgen bestimmte E-Mails für auffällig viele Austragungen aus deiner Liste?
- Öffnungsrate: Wie viele deiner Abonnenten öffnen deine E-Mails?
- Klickrate: Wie viele deiner Abonnenten klicken auf die Links in deinem Newsletter? Auf welche Links wird am meisten geklickt? Auf welche am wenigsten?
- Bounce-Rate: Wie viele E-Mails schaffen es nicht bis in den Posteingang von wie vielen Lesern? Kommt es bei zu vielen deiner E-Mails zum sogenannten „Bounce“, kann das daran liegen, dass deine E-Mail-Adresse (und deine Domain) als Spam gewertet werden. Dies reduziert die Chance, dass selbst deine treuesten Leser deinen Newsletter überhaupt zu Gesicht bekommen.
Sollen deine Inhalte Zählbares für dein Unternehmen generieren, optimierst du sie im Hinblick auf Öffnungs- und Klickrate sowie Käufe.
Hat dein Newsletter vor allem den Aufbau einer Beziehung mit deiner Leserschaft zum Ziel, stehen wahrscheinlich eher qualitative Ziele im Fokus, beispielsweise Antworten auf deine Nachrichten.
Häufig gestellte Fragen zu Newslettern
Du hast weitere Fragen zum Thema Newsletter?
Im Folgenden gehen wir auf einige der häufigsten ein.
Wie oft sollte ich meinen Newsletter versenden? Täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich?
Wie so oft ist eine gute Dosierung wichtig, ein gesundes Maß. Bestimmte Themen machen womöglich einen Versand auf Tagesbasis äußerst relevant, z. B. Börsen-Nachrichten.
Letztlich hängt hier viel von deiner Zielgruppe und deinem geschäftlichen Kontext ab.
Aus dieser Kombination ergibt sich oft die beste Versandfrequenz.
Tägliche E-Mail-Newsletter überladen die meisten Leser wahrscheinlich ein wenig, während eine monatliche Variante dich wahrscheinlich nicht genug auf ihrem gedanklichen Radar hält.
Zu Beginn empfiehlt sich gerade diese Frequenz aber recht gut. Hast du dann schließlich zusätzliche Zeit und die Möglichkeit, kannst du problemlos auf einen Wochenrhythmus umstellen. Zahlt sich diese Taktung aus, versende deinen Newsletter zweimal pro Woche und prüfe, ob Feedback und Öffnungsraten konstant bleiben.
Mit einem Tool wie ActiveCampaign kannst du deinen Newsletter und andere Lösungen für E-Mail-Marketing und Marketingautomatisierung kombinieren. So bleibst du mit deinen Lesern auch außerhalb deiner Kernmessages via Newsletter optimal im Gespräch.
Welche inhaltlichen Newsletter-Varianten gibt es?
Bei deinen Entscheidungen rund um die visuelle Ästhetik deines Newsletters ist Inspiration hilfreich. Sieh dir definitiv einige gängige Newsletter-Beispiele an.
Beispiele für sowohl klassisch aufgesetzte als auch direkt im E-Mail-Stil gehaltene Newsletter sind online in Hülle und Fülle verfügbar. Ein weiterer Vorteil, wenn du dich an Bewährtem orientierst: Du findest leichter Details zu ihren Erfolgskennzahlen.
Einige weitere typische Varianten:
- Blog-Newsletter
- E-Commerce-Newsletter
- Marketing-Newsletter
- Unternehmens-Newsletter
- Kommerzielle Newsletter
Melde dich direkt für einige der erfolgreichsten Vertreter an und lass dich inspirieren.
Bei den besten Newslettern handelt es sich aber nicht auch immer um die mit der größten Leserschaft. Im Folgenden stellen wir dir fünf Newsletter mit der perfekten Balance zwischen Zielgruppe und Inhalten vor:
- Further erscheint wöchentlich, richtet sich speziell an Leser über 40 und begeistert sie mit ausgewählten Informationen zu Gesundheit, Vermögensaufbau und Lebensqualität.
- Saturday Solopreneur Weekly gibt über 16.000 selbständigen One (Wo)man Shows Tipps zur Gestaltung einer Work-Life-Balance genau nach ihrem Gusto.
- Playing Favorites ist ein Newsletter von Jay Acunzo mit Ideen für Kreativschaffende, die ihr Geschäft organisch skalieren möchten.
- Mit We need to talk about {this} liefert Sarah Stockdale einen wöchentlichen Survival Guide für Leser in ihren 20ern und 30ern.
- In Creative Companion schreibt Jay Clouse jeden Sonntag für eine Leserschaft von über 10.000 Menschen in kreativen Berufen.
Machen sich Newsletter wirklich bezahlt?
Hierzu ein klares „Ja, ohne jeden Zweifel“. Alle verfügbaren Daten deuten eindeutig darauf hin. Um mit deinem Newsletter erfolgreich zu sein, setze auf ansprechenden eigenen Content nebst sorgfältig ausgewählten externen Inhalten, die zu deiner Zielgruppe passen.
Wie erstelle ich meinen E-Mail-Newsletter?
Dafür musst du zum Glück gar kein Techie sein, im Gegenteil: Mit einfachen Drag-and-Drop-Tools wie ActiveCampaign ist dein eigener Newsletter in Minuten versandfertig.
Sind Newsletter auch 2024 noch relevant?
Absolut. Auf Social Media wird die tatsächliche Reichweite immer geringer. So sind Newsletter der optimale Kanal, um sowohl zu potenziellen Kunden eine starke Beziehung auf aufzubauen als auch dein Verhältnis mit bereits bestehenden zu vertiefen.
Melden sich denn überhaupt noch Menschen für Newsletter an?
Bei einer kürzlich durchgeführten Umfrage mit 1.000 Teilnehmern gaben 70,6 % an, dass sie aktuell einen oder mehr E-Mail-Newsletter empfangen.
Wie können Newsletter meinem Unternehmen weiterhelfen?
Ein geschäftlicher Newsletter hält deine Zielgruppe näher am Puls deiner Marke und deiner Produkte oder Services. Es handelt sich um einen enorm kosteneffizienten Marketing- und Kommunikationskanal.
Wie lange sollte mein Newsletter sein?
Klassische Empfehlungen für E-Mail-Newsletter sprechen sich für eine Länge von ca. 200 Wörtern aus. Allerdings sind inzwischen weitaus längere Varianten wie der Newsletter von Morning Brew eher die Norm. Aktuelle Statistiken zeigen, dass dieses längere Format typischerweise auch mehr Interaktion mit der Leserschaft sowie eine bessere Click-Through-Rate generiert.
Was sind die erfolgreichsten Newsletter?
- Morning Brew
- NextDraft
- The Daily Skimm
- Muck Rack Daily
- BuzzFeed
- Politico Playbook
- AP Morning Wire
- The New York Times: The Morning Email Newsletter
Werden Newsletter als Printmedium veröffentlicht?
Es gibt tatsächlich noch einige äußerst beliebte Print-Newsletter, doch die überwiegende Mehrzahl wird via E-Mail ausgeliefert.
So verbesserst du die Öffnungsrate deines Newsletters
Hast du mit dem Versand deines Newsletters begonnen, gilt es nun, sukzessive seine Öffnungs- und Click-Through-Rate zu optimieren. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
So kannst du etwa deine Empfängerliste segmentieren, A/B-Tests einsetzen und deine Interaktion durch Personalisierung erhöhen. Weiter solltest du dafür sorgen, dass dein Newsletter nicht im Spam-Filter deiner Empfänger hängen bleibt, ansprechende Betreffzeilen formulieren und dein E-Mail-Design responsiv für Tablets und Mobilgeräte optimieren.
Segmentierung deiner Empfängerliste
Dieser Schritt ist zum Glück überhaupt nicht schwer. Dabei segmentierst du deine Kunden in Gruppen basierend auf bestimmten Kriterien und machst deine Nachrichten für sie so relevanter. Und umso relevanter eine Nachricht, desto wahrscheinlicher wird sie auch geöffnet.
Versendest du etwa einen Newsletter mit einer breiten Themenspannweite, ist eine Segmentierung basierend auf in der Vergangenheit getätigten Käufen und geklickten Links sinnvoll. Wer häufiger auf Links zu einem bestimmten Thema klick, erhält dann mehr E-Mails mit Inhalten zu diesem. Bei den Lesern, die sich eher für ein anderes interessieren, kommt wahrscheinlich auch anderer Content besser an.
Durch Segmentierung deiner Liste steigerst du die Interaktion mit deinen Lesern, indem du ihre Inhalte präziser auf ihre individuellen Interessen zuschneidest. Für dich bedeutet das im Umkehrschluss bessere Leser- und Kundenbindung sowie mehr geschäftlichen Erfolg.
Nach Segmentierung deiner Liste greift dann die Automatisierung und erledigt des Gros der nun anfallenden Aufgaben.
Du kannst zudem auch Betreffzeilen und Leadmagnete für spezifische Lesergruppen adaptieren. So sorgt ein personalisierter Betreff auch für höhere Öffnungs- und Click-Through-Raten, ein auf eine eigene Zielgruppe zugeschnittener Lead-Magnet für mehr Abonnenten.
A/B‑Testing
A/B-Testing klingt zunächst einmal komplexer als es ist. Du testest dabei einfach nur zwei Inhaltsvarianten.
Hierzu setzt du eine A- und eine B-Version deines Newsletters auf, die sich in einem bestimmten Aspekt inhaltlich unterscheiden. Anschließend verschickst du beide Versionen an je eine Hälfte deiner Empfängerliste, um festzustellen, welche besser funktioniert.
Im E-Mail-Marketing wird per A/B-Testing häufig ebenso das optimale Timing für E-Mails ausgelotet. Auch dieser Faktor ist ungemein wichtig, da Marketing-E-Mails leichter untergehen als andere Nachrichten.
Durch Versand derselben E-Mail zu zwei unterschiedlichen Uhrzeiten (einer A-Zeit und einer B-Zeit quasi) kannst du nach und nach den perfekten Tag und die ideale Uhrzeit für deine Nachrichten bestimmen.
Dieselbe Methodik ist auch bei Betreffzeilen sehr wirksam. Die A-Version hat dabei einen anderen Betreff als die B-Variante. Schon bald kannst du so dann feststellen, welche Begriffe und Formulierungen sich bei deiner Leserschaft als am effektivsten erweisen und welche E-Mail-Version sie häufiger öffnen.
Newsletter und Monetarisierung Hand in Hand
Marketing und Monetarisierung lassen sich durch Automatisierung zusammenführen. Genauer: durch Verknüpfung von Newsletter-Interaktion mit Sales- und Launch-E-Mails.
Die wichtigsten Tools für erfolgreiche Newsletter
ActiveCampaign bietet dir integrierte Newsletter-Features für optimale Interaktion mit deiner Leserschaft – und für deine Business-Ziele.
- Zusammenarbeit im Team: Bearbeite deine E-Mail-Kampagnen gemeinsam mit Kollegen.
- Bearbeitungsverlauf: Alle Änderungen bleiben gespeichert, der Zugriff auf ältere E-Mails erhalten.
- Verlässliche Zustellbarkeit: Wir sorgen für optimale Zustellbarkeit, damit du stets so viele Leser wie möglich erreichst.
- Integrationen: Verbinde deinen E-Mail-Marketing-Service mit anderen Anwendungen.
- Personalisierte Inhalte: Versende je nach Interesse und Datenlage unterschiedliche Inhalte an deine Leser.
- Mobile Optimierung: Wir sorgen dafür, dass deine E-Mails auf jedem Gerät glänzen.
- Verknüpfte Aktionen: Tags, Benachrichtigungen, Deals: Löse bei Klick auf einen Link automatisch die nächste Aktion aus.
- Individuelle Daten: Erfasse genau die Daten und Kontaktinformationen, die für dich am wichtigsten sind.
- Geotracking: Rufe automatisch den Standort deiner Kontakte ab und starte so darauf abgestimmte Kampagnen.
- Zielgruppensegmentierung: Gruppiere deine Kontakte anhand der Daten, die dir vorliegen.
- Kostenloses Grafik-Hosting: Für deine Newsletter und Marketing-Kampagnen kannst du so viele Bilder hochladen, wie du möchtest.
- Website-Tracking: Verknüpfe dein E-Mail-Marketing mit anderen Messungen und Kennzahlen zu deiner Website.
- Personalisierung: Personalisiere deine E-Mails auf Wunsch individuell für jeden Kontakt.
- Social Sharing: Erfasse die Reichweite deiner Kampagne auf beliebten Social-Media-Sites.
- Analytics: Dank Integration mit Google Analytics erfasst du genau, welche Aktionen deine Kontakte durchführen, wenn sie auf deine Seite gelangen.
Im Gespräch mit deiner Zielgruppe mit deinem eigenen E-Mail-Newsletter. ActiveCampaign 14 Tage kostenlos testen und direkt starten. Keine Kreditkarte erforderlich.